FEUERSTEIN

Bandfoto aus 'Profil' von 1987
Autogrammkarte
FEUERSTEIN aus Halle wurden im August 1984 gegründet und bestanden anfangs aus Karsten Slansky (v), Sven Büttner (g, v), Andreas Ohme (g), Jörg Göldner (b) und Thomas Hildebrand (d). Dank der erfolgreicher Teilnahme am "Bezirksleistungsvergleich" im Oktober 1985 durfte die Band dann den Titel "Sie sieht mich an" aufnehmen. Im Oktober 1986 nahmen die Hallenser erfolgreich an der "8. Zentralen FDJ-Werkstattwoche der Jugendtanzmusik" in Suhl teil, was abermals zur Aufnahme eines Song im mobilen Studio des Rundfunks führte. Mittlerweile ist Jörg Göldner durch Kai Büttner (b) und Andreas Ohme durch Christian Sorge (g, v) ersetzt worden und die Band konnte mit den Rundfunk-Produktionen "Die bösen Jungs kommen" und der "Teufelsbraut" größere Popularität erlangen. Die Musiker huldigten ihrem Vorbild Lemmy von MOTÖRHEAD nicht nur auf musikalische Art und Weise, sondern deren Gitarrist Sven Büttner war ein optischer Genuß für alle Kilmister-Fans und hatte dazu die entsprechende Reibeisen-Stimme, um die Songs von MOTÖRHEAD und auch die "Teufelsbraut" stilecht rüberzubringen. Der zweite Sänger war für alle anderen Songs zuständig, so auch für die Cover-Versionen von internationalen Acts wie ACCEPT, JUDAS PRIEST, SCORPIONS, SAXON oder IRON MAIDEN. 1988 waren FEUERSTEIN nur noch ein Quartett, aber mir ist nicht bekannt, aus welchen Musikern sich die Formation zu diesem Zeitpunkt zusammensetzte. Deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr mir weitere Daten und Fakten zu FEUERSTEIN liefern könntet.

Quellen: Zeitschrift "Profil - Methodik zur Tanzmusik" (1987), Markus Knöfler, Holger "Amorphis666", eigene Aufzeichnungen

Rundfunk-Produktionen:

Sieht sie mich an / Sag ich will (1986) / Die bösen Jungs kommen / Teufelsbraut (alle 1988) / Haste Geld / Nie zu laut (alle 1989)

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