OSTMETAL-FANS

Auf dieser Seite werden sich ab sofort Fans des Ostmetals persönlich vorstellen und einiges zu sich sowie ihren damaligen & heutigen Lieblingsbands erzählen. Ich mache hier einfach mal den Anfang und werde alle neuen Fans in der Reihenfolge des Eingangs hier vorstellen. Übrigens darf sich hier jeder (außer Neonazis) vorstellen. Schickt einfach eine Mail mit den Informationen über euch an webmaster@ostmetal.de.

Hendrik Rosenberg

Meine Tochter und ich auf einer modernen Lokomotiove

Hendrik@ostmetal.de
www.ostmetal.de
gdr.ostmetal.de
Ich bin 1971 im mecklenburgischen Demmin geboren worden und habe meine Kindheit und Jugend im thüringischen Gera erlebt, wo ich auch durch AC/DC zum Heavy Rock gekommen bin. Nach und nach erforschte ich alle Spielarten des Heavy Metal, wobei mich besonders die Konzerte der Ostmetal-Bands geprägt haben. Ich habe bis zum heutigen Tage unzählige Konzerte fast aller meiner Lieblingsbands besucht und seit der Wende immer die deutschsprachige Musik im Auge behalten. Heutzutage höre ich von Hard Rock über Heavy Metal und Thrash Metal bis hin zu den extremeren Spielarten wie Hardcore und Grindcore so ziemlich alles, aber es darf nicht zu eintönig (wie z.Bsp. so mancher Death oder Black Metal) sein. Leider habe ich meine Tape-Sammlung aus DDR-Zeiten bei einem Umzug über den Jordan gehen lassen, hatte mir zum Glück aber meine persönlichen Faves schon mehrfach kopiert, so daß ich immer einen Bezug zum Ostmetal hatte. Ich habe auch den Werdegang ehemaliger Ostmusiker wie z.Bsp. Rammstein, Vicki Vomit oder Moshquito verfolgt und eines Tages überkam mich das Bedürfnis, eine Homepage über Ostmetal ins Internet zu stellen. Das Ergebnis könnt ihr gerade begutachten und ich hoffe, daß ich damit nicht nur mir eine Freude gemacht habe. Ich wohne seit 1991 in Nürnberg und arbeite als Lokführer im Wechsel-Schichtdienst am Nürnberger Rangierbahnhof, von dem aus ich mit Güterzügen unter anderem nach Frankfurt/Main, Gießen, Kassel, Mainz, München, Passau und Stuttgart fahre.
 

Sir Schob

'Sir' Mario Schob

heavymetal@the-metalgod.de
www.the-metalgod.de
Mein Name ist Mario Schob, geboren in Gröditz bei Dresden im Metaljahr 1966. Meine Anfänge bei den musikalischen Vorlieben waren die "härteren" Smokie. Danach sah ich irgendwann Status Quo bei der Sendung "Rund" im DDR-Fernsehen und konnte es kaum glauben: harte Beats, lange Haare.... es kam echt stark rüber und es war geschehen, von da an zählte bei mir nur noch der harte Sound. Was dann folgte waren Saxon, Motörhead, Black Sabbath. Die Haare wurden länger, was natürlich nicht unbedingt allerorts auf Gegenliebe stieß, aber das war mir egal, es war die Revolution.... METAL DER 80iger. Und glaubt mir: Jeder der es nicht miterlebt hat, sollte schweigen und sich keine Meinung drüber erlauben. So etwas wird es nie wieder geben, das Gefühl, das damals der Metal bei mir auslöste war einzigartig, man kann es mit Worten eh nicht beschreiben. Es war einfach gigantisch, zu Konzerten zu fahren. Meine absoluten Faves damals waren Biest, Formel 1, Pharao, Pent und Argus, um nur Einige zu nennen. Die Konzertstammsääle waren Neupertershain, Putzkau, Röderau, Ruhland, Bad Liebenwerda und andere. Auch heute noch, wenn wir alten "Säcke" oder "Helden" uns dann & wann mal treffen, wird immer wieder über alte Zeiten geredet und auch die jüngeren Metal Freaks hören gespannt zu, denn es wurde wirklich was erlebt und nicht wie heute, daß man mit dem Auto zum Konzert fährt. Es gab nur den Zug oder Bus, nachts wurde auf Bahnhöfen die Zeit totgeschlagen bis der nächste Zug fuhr und man morgens um 6 oder 7 Uhr ins Bett fiel. Damals zählte noch der Satz "In Union We Stand" etwas, was du heut zu Tage aber sowas von vergessen kannst..... (Den kompletten Text könnt Ihr hier auf einer Extra-Seite lesen.)
 

Frank Vocke

Frank anno 2003 vor seinem CD-Regal

Fravometal@aol.com
www.myspace.com/309408114
Es war 1964, als ich in Prenzlau (Uckermark) geboren wurde. Ob es ein magisches Jahr für einen angehenden Metalfreak sein sollte,war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Allerdings war es mir so vergönnt, die metallischen 80er Jahre in einem Alter mitzuerleben, wo ich stets selbst entscheiden konnte, was abläuft. Bereits Mitte der 70er Jahre wurde ich schon mit dem etwas härteren Teil der Rockmusik vertraut gemacht. Zwar liefen im DDR-Rundfunk bereits Songs von Deep Purple (später sogar eine Lizenz-LP auf AMIGA), Led Zeppelin, Black Sabbath oder UFO - aber der ältere Bruder eines damaligen Klassenkameraden hatte noch weitaus mehr zu bieten. An sogenannten "sturmfreien Wochenenden" liefen dann erste Sessions, wo auf Spulentonbändern mitgeschnitten wurde, was das Archiv jenes älteren Bruders hergab. KISS erlangten allmählich Bekanntheitsgrad (obwohl diese Band niemals im DDR-Rundfunk gespielt wurde) und hinterließen durch Sound und Optik einen bleibenden Eindruck. Etwas härter waren dann noch AC/DC, die zumindest im Rundfunk gespielt wurden. Im Sommer 1979 zog ich dann nach Hoyerswerda, ein neuer Lebensabschnitt begann und neue Freunde kamen hinzu. Nun begann die Zeit, wo im Ost- oder West-Rundfunk ziemlich oft Heavy Metal gespielt wurde und ich ließ bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Bandmaschine mitlaufen. Angesagt waren seinerzeit vor allem Judas Priest, Iron Maiden, Motörhead usw. Für mich und viele andere entstand nun im Heavy Metal eine Art Lebensform, die bei mir auch heute noch anhält. Ich nahm alles mit, was kam und Gleichgesinnte konnte man damals noch massig finden..... (Den kompletten Text könnt Ihr hier auf einer Extra-Seite lesen.)
 

Derrick Jaramillo

Derrick bei einem Auftritt mit seiner Band
Ich heiße Derrick Jaramillo. Ich bin achtzehn Jahres alt (26/09/85) und komme aus Panama. Ich lerne gerade deutsch, interessiere mich aber schon seit einiger Zeit für DDR-Metal. Ich schreibe das hier, damit Ihr wißt, daß Menschen aus anderen Ländern auch DDR-Metal mögen. Formel 1 war die erste DDR-Band, die ich gehört habe und sie waren eine von den Besten für mich. Danach habe ich nach weiteren Bands gesucht und gefunden. Ich kann hier auch meine Lieblingsbands Plattform, Biest, Feuerstein, Berluc und Prinzip erwähnen. Aber da gibt es viele Platten, die ich nicht habe, aber ich würde diese auch gerne hören. Mich interessiert nur die Musik und so hoffe ich, daß ich mit Gleichgesinnten tauschen kann. Ich mag Heavy Metal von der ganzen Welt, also denke ich, daß ich viel zum Tauschen habe. DDR-Metal fasziniert mich, also danke ich Hendrik für die großartige Website und allen DDR-Metal-Fans in der ganzen Welt! Meine E-Mail-Adresse ist losasesinosdelpentagrama@hotmail.com und ich spiele Gitarre in der Band LOS ASESINOS DEL PENTAGRAMA.
 

Christian Höhndorf

Christian und John Ricci von EXCITER
Hier grüßt Euch ein treugebliebener Anhänger des klassischen Heavy Metal der 80er Jahre aus dem schönen Naumburg im Burgenlandkreis. Meine Entwicklung in Sachen Musik unterscheidet sich sicher nicht wesentlich von dem anderer Besucher dieser Seite. Geboren im Jahr 1968 hatte ich genau das richtige Alter, um den Aufstieg und die Blüte der NWOBHM mitzuerleben. Angefangen so um 1980 herum mit Deep Purple, Rainbow, Black Sabbath und den Scorpions fühlte man irgendwie, daß dies noch nicht das Ende der Fahnenstange sein konnte. Es kam die Zeit von AC/DC und man hörte zum ersten Mal etwas von Saxon und Iron Maiden. Da diese Musikrichtung nicht dem Massengeschmack entsprach und daher überall - ob im Radio, Fernsehen oder Diskotheken - immer zu kurz kam, wurde sie erst richtig interessant. Als ich dann zum ersten mal den Titel "We are the Roadcrew" von Motörhead hörte, wußte ich, wo mein Platz war. Natürlich trug man sich auch im Naumburg der Jahre 1984/1985 mit dem Gedanken einer Bandgründung. Aber leider blieb es ein Traum. Zum einen war das Fan-Potential hier bei weitem nicht vorhanden..... (Den kompletten Text könnt Ihr hier auf einer Extra-Seite lesen.)
 

Thomas Zuhr

Thomas Zuhr

Stoor@web.de
An dieser Stelle einen Gruß und etwas von mir. Geboren 1961 in Prenzlau war ich dazu auserkohren, um Mutter (mach den Krach leiser), Kumpels (haste keene andere Musik) oder die Nachbarn (Besenklopfen) mit Musik der härteren Gangart zu malträtieren. Angefangen hatte alles in den Siebzigern mit Black Sabbath (was sonst) und den alten Hardrockbands. Als ich dann 1979 mein erstes Tonband "ZK 120T" hatte, ging die Aufnehmerei dann richtig los. Man hatte sich alles reingezogen, Hauptsache es war hart genug. 1980 sah ich dann Prinzip mit dem "Presslufthammer-Conny" bei der Sendung "Rund". Mann, das war mal was: der Gittarist mit einem langen Ledermantel, Hardrock Marke Osten. Ab da ging es auch los, daß ich, wo es nur ging und irgendwo ein Konzert war, auch dabei war. 1982 im LBK in Prenzlau spielten z.B. dann Formel 1. Die hatten neben Coversongs auch schon die eigenen Titel im Gepäck. Also hat man sich über die nächsten Jahre neue Ost-Metal-Bands reingezogen. Z.B. 1985 MCB auf der Freihlichtbühne in Prenzlau, 1983 Prinzip mit Bummi im Filmtheater, 1987 oder 1988 MCB in Fürstenberg im Stadtbad, 1988 Babylon und MCB in der Hütte in Templin. 1988 waren dann mal Moshquito, Biest und Pharao im LBK in Prenzlau. Die haben richtig was los gemacht. Da ich zu diesem Zeitpunkt schon in Templin wohnte, bin ich rübergefahren, um mir dieses Metal-Inferno reinzuziehen. Aber ich mußte feststellen, daß die Metalszene in Prenzlau genau so beschissen war, wie zu der Zeit, als ich da noch gewohnt habe. Da gab's in Templin schon mehr Fans. Mit denen waren wir zu Konzerten unterwegs. Da die eklige Wand in Berlin ja noch stand..... (Den kompletten Text könnt Ihr hier auf einer Extra-Seite lesen.)
 

Detlef "Adi" Adermann

Adi unter Muckern

masunade@web.de
Mein Name ist Detlef Adermann, hör ich aber nicht drauf, meine Freunde und Bekannten nennen mich Adi, im Internet auch mal als "savamaiden" unterwegs. Nun ja, geboren am 14.12.1961 in Heringsdorf (auf Usedom), sechs Jahre später umgezogen nach Hoyerswerda (Gruß an Frank Vocke: Ich weiß nicht, ob wir uns mal über den Weg gelaufen sind, kennste Speeche?). Was hab ich mir als Kind die Vinyl-Amiga-Singles von meinen Eltern reingezogen!!! (Hab ich mittlerweile in meiner Sammlung stehen: Britt Kersten, Frank Schöbel, Chris Doerk.....) Und mit der Jugendweihe 1975 fing's dann wohl richtig an! Alle Klassenkameraden hatten ein Sonett- oder Anett-Recorder auf dem Gabentisch, nur der Arme Adi hat von seinen Eltern einen Plattenspieler bekommen (im Nachhinein noch tausendmal Danke dafür!) Meine erste LP: Kati Kovacs! Sah gut aus und "Wind komm, bring den Regen her" war ja wohl ein Riesending! Duch meine liebe Mama, welche damals einen strategisch günstigen Arbeitsplatz hatte, bekam ich regelmäßig Karten für die Alfred-Scholz-Halle in Hoyerswerda, sowie alle Amiga-Veröffentlichungen frei Haus (nun gut, ich hab damals schon Schulden gemacht wegen der Musik). Reform, City, Magdeburg, Prinzip (hab ich noch ein signiertes Poster), Neumis Rock Circus, Electra, Karussell in Wittichenau, Drudenfuß usw., war 'ne schöne Zeit!..... (Den kompletten Text könnt Ihr hier auf einer Extra-Seite lesen.)
 
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